CFF-Cabriotreffen im Rheingau/Taunus
vom 16. bis 20 September 2016

Die Cabrio-Freunde Faak 2016 auf der Rheingau-Taunus-Tour


       


Anne und Udo haben mit Unterstützung von Sandra und Marc eine mehrtägige Cabriotour in der Rheingau-Taunus-Region vorbereitet und ihre Cabriofreunde dazu eingeladen. Die Planungen begannen bereits Anfang des Jahres; schon im April sind Hotelzimmer reserviert und alle CFF-Mitglieder per E-Mail-Rundschreiben informiert worden.

Myriam und Andreas sowie Ulli und Hans sind zusammen mit Anne, Udo, Sandra und Marc vier Wochen vorher die Strecken abgefahren, um diese kennen zu lernen und während der Tour "verlorene" Cabrios wieder auf den richtigen Weg zu bringen.

Freitag, 16. September 2016

Neu Anspach (Freilichtmuseum Hessenpark) - Idstein

Der Freitag ist als Anreisetag geplant. Damit jeder kommen kann wann er will bzw. wie es der Verkehr auf den Autobahnen erlaubt, treffen wir uns im Laufe des Spätnachmittags im Freilichtmuseum Hessenpark in Neu Anspach. Dort kann man sich den ganzen Tag aufhalten und schauen, wie in den vergangenen Jahrhunderten gelebt und gearbeitet wurde.

Die ersten Cabrioten treffen so gegen 16 Uhr ein und - wie üblich beim CFF - ist die Wiedersehensfreude groß. Während einige sich einen Eindruck vom umfangreichen Hessenpark verschaffen, sitzen die anderen schon in gemütlicher Runde im Wirtshaus Zum Adler zusammen. Die Menükarte ist auf Hessisch und so benötigen die meisten eine Übersetzungshilfe. Wer kann sich schon unter "Gebackenes Woihinkelche fast ohne Knochen mit Gemüsestroh" etwas vorstellen oder traut sich, die mehrfach angepriesene "Grie Soß" zu probieren?

Gut gesättigt fahren wir anschließend im Konvoi über kurvenreiche Straßen (Roadmap als PDF) zur Unterkunft Hotel Kern in Idstein-Oberauroff. Dort beziehen wir unsere Zimmer und finden - von Anne und Udo perfekt und mit Schleifchen vorbereitet - das ausgedruckte Programm mit Routenbeschreibungen und Infobroschüren für die nächsten Tage.

Wir beschließen den Abend mit angeregten Gesprächen im Gastraum des Hotels. Ulli und Hans überreichen dem Präsidenten eine Kuhglocke als Mitbringsel vom Cabriotreffen am Wolfgangsee. Damit sind Anne und Udo für die nächsten Tage gut gewappnet, wenn sie Aufmerksamkeit benötigen oder nach einer Pause zur Weiterfahrt aufgerufen werden soll.


Am Nachmittag treffen wir uns im Freilichtmuseum Hessenpark.


In den Fachwerkhäusern gibt es viel zu sehen, z.B. eine Apotheke, ...


... einen Krämerladen ...


... oder Kommunikationsgeräte aus dem letzten Jahrhundert.


Das Personal lässt sich gerne mit hübschen CFF-Damen fotografieren.


Zum Abendessen im "Adler" erwartet uns schon eine gemütliche Oma.


Beim Lesen der Speisekarte im hessischen Dialekt und ...


... bei der Bestellung der Gerichte haben wir viel Spaß.


In unseren Hotelzimmern finden wir ein von Anne und Udo perfekt ausgearbeitetes Programm für die nächsten Tage.


       


Samstag, 17. September 2016

Geisenheim - Rüdesheim - Loreley

Gestärkt durch ein leckeres Frühstück starten wir unsere Tour (Roadmap als PDF) durch das Aartal in Richtung Rheingau. Aus zeitlichen Gründen lassen wir Kloster Eberbach rechts liegen und fahren ein kurzes Stück am Rhein entlang bis zur ersten Station Schloss Johannisberg in Geisenheim. Hier kosten die Beifahrerinnen verschiedene Sektsorten, wir lernen wie die Spätlese entstand und betrachten den Rhein in seinem Flussbett aus Goethes Blickwinkel.

Anschließend fahren wir ein Stück am Rhein entlang. In Rüdesheim biegen wir ab hinauf zum Niederwalddenkmal, das an die Einigung des Deutschen Reichs von 1871 erinnert. Udo ist gut vorbereitet und erklärt uns die Entstehungsgeschichte des Denkmals sowie die Symbolik der dargestellten Figuren. Bei der unvergleichlich guten Aussicht auf den Rhein genießen wir unser Mittagessen in diversen Lokalen.

Unser nächstes Ziel ist das Berghotel auf dem Felsen der Loreley. Einige eifrige CFF-Damen singen gemeinsam das passende Lied (PDF). Auch hier genießen wir einen herrlichen Ausblick auf das Rheintal und stärken uns mit Kaffee und Kuchen.

Nachdem die Tour bisher perfekt abgelaufen war - dafür danken wir Anne und Udo für die fabelhafte Organisation - beginnt es zu leicht zu regnen und wir verlieren auf dem Rückweg zwei Cabrios. Diese aber finden entweder aufgrund des perfekten Orientierungssinns seines Fahrers oder Dank des modernen Hilfsmittels Navi auch ohne die Gruppe wieder auf den richtigen Weg. In Hohenstein drehen wir gemeinsam eine Ehrenrunde, da Anne im Führungsfahrzeug vergessen hat, im Navi ein Zwischenziel rechtzeitig zu löschen.

Nach einem köstlichen Abendessen im Hotel Kern haben wir die Möglichkeit, den von den Wirtsleuten selbst gekelterten Äppelwoi zu probieren und erfahren, wie dieser hergestellt wird. Neben dem hessischen Nationalgetränk testen wir auch leckeren Apfelsecco und Apfelschnaps. Damit beschließen wir einen Tag voller schöner Eindrücke und sind schon ganz gespannt auf die morgige Tour.


Bevor wir starten, stellt Udo uns das Programm für den heutigen Tag vor.


Wir fahren Richtung Rheingau ...


... vorbei an schön bemalten Fachwerkhäusern ...


... zum Schloss Johannisberg in Geisenheim.


Hier kosten wir bzw. die Beifahrerinnen fürstlichen Sekt ...


... lustwandeln unter Weinreben ...


... und genießen einen schönen Blick in den Rheingau.


Weiter geht die Fahrt zum Niederwalddenkmal.


Udo erläutert die Entstehungsgeschichte ...


... und die Symbolik der dargestellten Figuren.


Während wir die tolle Aussicht genießen ...


... ist Marc mit Filmaufnahmen beschäftigt.


Unsere Mittagspause genießen wir unter Reben ...


... mit einem schönen Blick auf den Rhein.


Über Assmanshausen mit seinen malerischen Gässchen ...


... kommen wir zurück an den Rhein.


Unser nächstes Ziel ist die Loreley.


Wie auf dem Felsen dokumentiert ...


... betören die CFF-Damen mit dem Loreley-Lied...


... die Schiffskapitäne.


Auch von hier genießen wir einen phantastischen Blick auf den Rhein.


Nach einer gemütlichen Kaffeepause ...


... inklusive Kuchen und leckeren Eisbechern ...


... kehren wir zurück nach Idstein.


       


Sonntag, 18. September 2016

Großer Feldberg - Weilburg - Limburg

Es regnete fast die ganze Nacht und der Himmel sieht heute Morgen sehr grau und bewölkt aus. Wir starten trotzdem frohen Mutes (Roadmap als PDF), auch die 11 Grad, die der Wetterbericht ankündigt, schrecken uns nicht ab. Einige ganz Mutige fahren offen zu unserem ersten Ziel, dem Großen Feldberg, mit 881 m der höchste Berg im Taunus. Oben angekommen befinden wir uns mitten im Nebel und es weht ein kräftiger Wind. Wir flüchten in den Feldberghof für einen zweiten Morgen-Kaffee und benennen den Feldberg um ins "Nebelhorn im Taunus".

Unsere Route führt uns durch das Weiltal und das Laubustal zur Marmorstadt Villmar. In Runkel überqueren wir die Lahn auf einer 1448 errichteten malerischen Brücke am Fuß der Burg Runkel.

Mittlerweile setzt sich die Sonne immer stärker durch und beschert uns einen angenehmen Nachmittag in der Stadt Weilburg, die Jahrhunderte lang die Residenz des Hauses Nassau war. Das Weilburger Tageblatt berichtete über uns. Wir flanieren durch den Schlossgarten und die Altstadt, einige stillen ihren Wissensdurst mit einer interessanten und ausführlichen Schlossführung.

Gemeinsam bewundern wir dann den 1844 errichteten Schiffstunnel und die Koppelschleuse, die von Hand bedient werden muss und insgesamt einen Höhenunterschied von 4,65 m ausgleicht. Da gerade keine Kanufahrer die Schleuse benötigen, werden einige CFF-Männer selber an der Schleuse aktiv.

Von Weilburg an der Lahn geht es nach Limburg an der Lahn. Dort bummeln wir durch die Altstadt und laufen auf den Domberg. Der Dom ist heute geschlossen, da am Nachmittag der neue Bischof Georg Bätzing im Dom feierlich geweiht und in sein Amt eingeführt wurde. Im Gasthaus Schwarzer Adler in der Barfüsserstraße treffen wir uns für ein leckeres Abendessen.

Und dann heißt es schon wieder Abschied nehmen, da einige Cabrioten den Heimweg antreten, um am Montag wieder ihrer Arbeit nachzugehen. Die 2,5 Tage sind wie im Flug vergangen. Anne und Udo haben ein interessantes Programm zusammengestellt und uns durch ihre perfekte Organisation ein tolles angenehmes und entspanntes Wochenende ermöglicht. Mit dazu beigetragen haben auch Sandra und Marc, die sowohl bei der Vorbereitung als auch bei der Durchführung aktiv unterstützt haben. Außerdem waren Marcs Funkgeräte ein wichtiges Hilfsmittel zur Kommunikation unterwegs, um die reibungslosen Ausfahrten zu ermöglichen. Wir sagen "herzlichen Dank" an Anne und Udo und an das gesamte Unterstützungsteam.

Nach dem Essen fahren die fünf übrig gebliebenen Cabrios gemütlich zurück nach Oberauroff zum Hotel Kern für das Nachprogramm am Montag. Insgesamt waren wir mit 14 Cabrios unterwegs.


Unser erstes Ziel heute, der Feldberg im Taunus, ...


... liegt total im Nebel.


Da es nichts zu sehen gibt, wärmen wir uns mit einem Kaffee oder Tee.


Auf der Weiterfahrt kommen wir über die 1448 erbaute Lahnbrücke in Runkel.


Auch das wird vom fleißigen Marc per Film dokumentiert.


In Weilburg parken wir auf dem Marktplatz.


Für das Briefing wird jetzt auch mal die Kuhglocke vom Wolfgangsee eingesetzt.


Wir schlendern durch den barocken Schlossgarten, ...


... besichtigen das Schloss, ...


... bewundern schöne Fachwerkhäuser in der Altstadt ...


... und genießen die Nachmittagssonne auf dem Marktplatz.


Nicht fehlen darf die Besichtigung des Schifftunnels ...


... und der Schleusen, ....


... die von Hand betätigt werden müssen.


Jetzt kann das Kanu passieren ...


... und wir schließen die Schleuse wieder richtig.


Als letzten Höhepunkt bummeln wir durch die Limburger Altstadt ...


... mit vielen schönen Fachwerkhäusern.


Den Limburger Dom können wir heute nur von außen bewundern ...


... dafür ist der Innenhof vom Bischofssitz noch geöffnet.


Beim Abendessen können auch Anne und Udo entspannen.


       


Montag, 19. September 2016

Rüdesheim - Bingen - Stromberg - Assmannshausen

Mit den noch verbliebenen zehn Cabriofreunden – die anderen müssen wieder arbeiten – wollen wir heute, als Nachtour, den Hunsrück besuchen (Roadmap als PDF).

Von Idstein bis Eltville geht es erst mal über die Autobahn. Anschließend gemütlich weiter an „Vater Rhein“ entlang nach Rüdesheim. In Rüdesheim fahren wir mit der Fähre über den Rhein nach Bingen. Nach Bingerbrück geht es in den Hunsrück hinauf zur Stromburg in Stromberg.

Zuerst besichtigen wir das Außengelände der Burg, welches für Outdoor-Events genutzt wird. Dann geht es in Johann Lafers Bistro d’Or, wo wir schon erwartet werden. Bevor wir Platz nehmen wird noch der Kräutergarten vom Chef des Hauses bewundert.

Danach fangen wir an, die Speisen- und Menükarten zu studieren, die uns von der überaus freundlichen Bedienung übergeben werden und wählen aus. Teils mit Vorspeisen, teils ohne, aber alle mit einem Dessert zum Abschluss. Dem Bekunden nach war das Essen toll dekoriert, reichlich und hat allen sehr gut geschmeckt, selbst unseren versierten Hobbyköchen. Die Preise waren angemessen, wenn auch auf einem etwas höheren Level.

Wir werfen noch einen Blick in die anderen Räumlichkeiten, wie z. B. dem Le Val d’Or, dem Gourmet-Lokal für den Abend und bewundern die Bildergalerien mit Persönlichkeiten, für die der Chef schon gekocht hat.

Nach 2 ½ Stunden geht es weiter. Über kurvenreiche Straßen fahren wir nach Bacharach und am Rhein entlang bis Niederheimbach. Dort nehmen wir eine kleinere Fähre nach Lorch und fahren weiter nach Assmannshausen. Im Hotel Unter den Linden, mit Blick auf Rhein und Burg Rheinstein, findet der Abschluss unserer heutigen Ausfahrt statt. Noch eine Tasse Rüdesheimer Kaffee und dann geht es nach Hause.


Mit der Rheinfähre


... geht es nach Bingen ...


... und in Richtung Stromberg


Zur Stromburg ...


... gehört auch ...


... Johann Lafers Garten


Auf der anderen Seite der Burg ...


... befindet sich Johann Lafers Kräutergarten ...


... wo natürlich probiert und gefachsimpelt werden muss


Wir wollen aber auch die Küche kennenlernen


Udo hat für uns beim Chef reservieren lassen


Das Studium der Menükarten ist nicht so einfach, so z. B. ...


... Kürbiscremsuppe mit Entenbrustscheiben und Ingwer


Rinderfiletspitzen an Rahmsoße mit gebratenen Herbstpilzen und Tagliatelle


Variationen aus der Dessert-Küche


Hier kann man sehen, wen Johann Lafer schon so alles bekocht hat


Mit einer kleinen Fähre geht es zurück nach Lorch und Assmannshausen


Der Rüdesheimer Kaffee wird am Tisch zubereitet


In ein paar Tagen kann die Weinlese beginnen


       


Dienstag, 20. September 2016

Frankfurt am Main - Mühlheim am Main

Es gibt immer noch Cabriofreunde, die nicht nach Hause wollen, daher machen wir eine NachNachTour.

Mit den Cabrios geht es am Vormittag in die Klassikstadt nach Frankfurt am Main. Wir lassen uns die Restaurierung von Oldtimern erläutern und schauen uns jede Menge wieder hergerichteter Klassiker an, sowie einige Supersportwagen.

Am späten Nachmittag haben dann unsere Cabriofreunde Arnim und Jutta nach Mühlheim am Main eingeladen. Mit Kaffee und Kuchen geht dort das Spätsommertreffen der Cabriofreunde nun wirklich zu Ende.


In der „Klassikstadt“


... gibt es Variationen von ...


... Ferrari, Porsche ...


... Mc Laren ...


... sowie einige Exoten ...


... und andere Klassiker


Abschluss ...


... in „Dad’s Garage“ ...


... bei Kaffee und Kuchen


Programm und Video



Programmheft als PDF
     

Videofilm von Marc (SD-Qualität)







Videofilm von Marc (HD-Qualität)
(2 GB - ggf. lange Ladezeit)

       



2016_taunus.htm - Letzte Aktualisierung: 23:39 18.07.2022