Die Cabrio-Freunde Faak 2009 am Faaker See
Das Programm der Tourismusinformation Faak am See hat für den Donnerstag das erste Treffen vorgesehen. Einige waren schon ein paar Tage vorher angereist, einige kamen am Donnerstag und viele davon durchquerten die Hohen Tauern. Das Wetter war in den Bergen unbehaglich, oder positiv ausgedrückt, wir hatten eine aussichtsreiche Hoffnung auf schöneres Wetter. In Anbetracht der stark wolkenverhangenen Berge sind einige "ausnahmsweise" durch die Tunnels gefahren, andere haben Wind und Wetter getrotzt und kamen bei etwa +5 °C und "wie immer offen" über Tauernpass und Katschbergpass. So manch einer konnte sogar von vereinzelten Sonnenstrahlen berichten, die er dort oben gesehen haben will.
Waren die Hohen Tauern erst mal überwunden, wurde es von Kilometer zu Kilometer wärmer und auch die letzten Pessimisten haben die Dächer aufgemacht.
Auf dem Faaker Bauernmarkt gab es dann das erste Hallo, ...seit wann seid ihr hier, ...wie seid ihr gefahren, ...das Wetter war ja sooo bescheiden. Wie auch immer, das schlechte Wetter lag hinter uns und die Kärntner Sonne vor uns.
Abends versammelten sich dann die Cabrios beim Gasthof Lorenz in Ledenitzen. Bei einem schönen Abendessen gab’s dann auch wieder viel zu erzählen, denn die meisten haben sich ein ganzes Jahr lang nicht mehr gesehen.
Auf geht’s zur 29. Cabrio-Sternfahrt zum Faaker See in Kärtnen
Auf dem Faaker Bauernmarkt gab es dann das erste Hallo
Nach dem wolkenverhangenen Himmel über den Alpen genießenwir die Kärtner Sonne
Der Faaker Bauernmarkt ist bekannt für seine kulinarischen Genüsse aus der näheren Umgebung
Auch ein Spanferkel darf nicht fehlen
Wo sind denn die anderen CFF-ler?
Nach dem Sammeln der Cabrios beim Arneitz startete die erste Ausfahrt mit mehr als 100 Fahrzeugen über Rossegg nach Velden und entlang dem Wörther See über Pörtschach nach Klagenfurt.
Im Hafen der Kärntner Landeshauptstadt wartete die Thalia, ein richtiges Dampfschiff aus dem Jahr 1909, auf uns. Drei Stunden sind wir dann über den Wörther See bis nach Velden und wieder zurück gefahren. Bei herrlich sonnigem Wetter, einem wunderschönen Panorama von den Alpen über den See zu den Karawanken und reichhaltigem Buffet konnten wir die Häuser von so manchem "Promi" bewundern, die von der Straße aus gar nicht zu sehen sind.
Über die Seeuferstraße, vorbei an Maria Wörth, ging es am Nachmittag wieder zurück zum Faaker See.
Am Abend war dann eine Countryparty angesagt, in uriger Atmosphäre mit Livemusik, Lagerfeuer und Barbecue auf Harry's Farm.
Die heutige Ausfahrt ging an den Wörther See,
im Hafen der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt wartete schon die „Thalia“ auf uns
Bevor wir an Bord gehen, werden wir vom Kapitän und seiner Mannschaft begrüßt
Die „Thalia“ ist ein Schraubendampfschiff,
welches am 21. Juni 1909 seine Jungfernfahrt auf dem Wörther See gemacht hat
Lautstark wird erst mal Dampf abgeblasen und dann stechen wir in See... natürlich in DEN See
Über 200 Cabriofreunde sind jetzt etwa drei Stunden „mit der alten Dame“
über den Wörther See bis nach Velden und wieder zurück geschippert
Herrlich sonniges Wetter, wunderschönes Panorama, reichhaltiges Buffet... was will man noch mehr?
Na so was! Das Herren-WC ist für 300 Personen zugelassen. Auch wenn den Anordnungen des Schiffpersonals
Folge zu leisten ist, hört sich das doch sehr optimistisch an. Oder haben wir da irgendwas falsch verstanden?
Einfach nur entspannen und genießen,
wenn nicht gerade wieder eines der vielen Promi-Häuser am Seeufer zu sehen war...
„Ein Schloss am Wörther See“, wer hat diese Fernsehserie aus den 1990er Jahren nicht gesehen...
Nach einer Wende direkt vor dem Schlosshotel von Velden ging es auf der anderen Seeseite zurück...
...vorbei an Pörtschach und an so schönen Orten wie z. B. Maria Wörth
Auf der Rückfahrt nach Faak haben einige noch an dem weniger bekannten
aber idyllischen Keutschacher See Halt gemacht
Am Abend ging es dann sehr zünftig zu, auf Harrys Farm in Ledenitzen
Die Parkplatzeinweiser dirigierten...
...neben ihrem Untersatz...
...auch noch über 100 Cabrios in Reih und Glied...
...und dabei befand sich auch so manche Rarität
Bei der Countrymusic...
...kam dann auch gleich die richtige Stimmung auf
Nach den letzten Sonnenstrahlen auf den Mittagskogel...
...wurden die Lagerfeuer angezündet
Die Samstagsausfahrt war geplant über die Malta-Hochalm-Straße zu Österreichs höchster Staumauer, der Kölnbreinsperre. Ob wir dort hinkommen, wussten aufgrund der Witterungssituation dort oben selbst die Organisatoren nicht. "Wir fahren mal bis zur Mautstelle und dann sehen wir weiter", hat der Hannes vom Organisationsteam gesagt, "wenn es nicht geht, fahren wir ein Notprogramm".
Kurz vor der Mautstelle fing es an zu tröpfeln, also die Dächer besser zu gemacht, zumindest wer konnte. An der Mautstelle stand der Rudi und hat die 125 Cabrios durchgewunken ... wir kommen hoch.
Was dann folgt ist eine 14,4 km lange, serpentinenreiche alpine Bergstraße mit vielen Wasserfällen. Die Gegend wird auch das "Tal der stürzenden Wasser" genannt. Die Straße wird immer wieder durch Felstunnels unterbrochen, die so eng sind, dass sie teilweise nur in einer Richtung befahren werden können. Durch Ampeln wird dann der Verkehr geregelt. Pech hat der, der bei einer Ampelphase von bis zu 10 Minuten in einem der Tunnel steht oder unter einem Felsvorsprung, denn überall tropft Wasser von oben herunter. Nach jedem Tunnel eine andere Landschaft, eine andere Vegetation, ein anderes Wetter.
Bevor wir oben sind, auf fast 2.000 m Höhe, schneit es. Bei Außentemperaturen von 0° C macht jetzt auch Erich endlich das Dach von seinem Treser-Audi zu. Horstl hatte für seinen MG-B nur eine Persenning über dem Beifahrersitz. Mit Sturmmütze, Sturmbrille und dicker Jacke trotzte er dem widerspenstigen Wetter.
Nach einem Mittagessen im Bergrestaurant & Turmhotel Malta gab es die Möglichkeit, dort die umfangreiche Ausstellung zu besuchen oder an einer Führung in das Innere der 200 m hohen Staumauer teilzunehmen.
Auf dem Rückweg hat eine Gruppe noch ein außerplanmäßiges Kinderprogramm eingelegt und eine Eselfarm vor Gmünd um die nachmittägliche Ruhe gebracht.
Am Abend sind beim Arneitz die ersten Pokale übergeben worden. Wir waren in diesem Jahr mit 17 Cabrios der zweitgrößte Club und auch die längste Anreise mit über 1.000 km kam aus unserer Mitte.
Hannes hat schon mal die dicke Jacke angezogen
Die Polizei als Begleitschutz
Erik hat noch schnell das Auto von Papa dekoriert, vielleicht hilft es...
...und Horstl, wie immer guter Dinge, er glaubt nicht an schlechtes Wetter
Mit 125 Cabrios in Richtung Millstädter See
Die Mautstation ist jedenfalls offen, ein gutes Zeichen
Das Tal der stürzenden...
...Wasser ist erreicht...
...mit vielen Tunnels und danach immer eine andere Landschaft
Es fängt an zu schneien und wird kalt...
...und von jedem Felsüberhang tropft das Wasser
Rosi und Erich machen jetzt auch den Treser-Audi dicht...
...aber Horstl bleibt eisern und fährt mit seinem MG immer noch offen
Nach 14 km haben wir auf etwa 2000 m Höhe das Ziel fast erreicht...
...die 200 m hohe Kölnbreinstaumauer
Hier ist es aber sooo kalt...
...nur dem Horstl nicht
Wir werden schon erwartet
Im Museum...
...wird alles schön erläutert
Blick von der Staumauer zum Restaurant
Blick von der Staumauer ins Tal
Die Staumauer von außen
Informationen zur Staumauer
Innerhalb der Staumauer gibt es lange Treppen
Ich fahre... nein, ich fahre... nein, ich fahre...
Bei der Rückfahrt oberhalb vom Unteren See...
...und vorbei an vielen Wasserfällen...
...durch in Fels geschlagene Tunnels...
...die teilweise nur für eine Fahrtrichtung freigeben werden
Abstecher auf die Eselfarm...es ist aber keiner dort geblieben
Abends beim Arneitz
Mit 17 Cabrios haben wir den 2. Platz in der Clubwertung belegt
Das nächste Cabriotreffen findet in Wolfsbach statt, schöne Werbung
Der Sonntag war der Tag der Rätselrallye. Nach Ausgabe der Unterlagen bildeten sich kleine Grüppchen und grübelten über der Kärntenkarte nach den Orten, die es zu finden galt.
Und dann richtige Brezeln formen beim Bäcker + Stifte in Hütchen einfädeln + Kegeln mit viel zu kleinen Kugeln + das verflixtes Wurfspiel mit Holzkugeln an Schnüren + Holzscheiben in die richtige Bahn schnippen + Würfeln, aber die 6 ist eine 0 + Angel-Weit-Ziel-Werfen + Memory mit Mini-Prominenten + mit Luftunterstützung schießen und ohne Zielwasser treffen + Wiegen und Wägen von Würstel Speck und Wein + Basketbälle in den Korb legen + mit Geschick rückwärts fahren und rechtzeitig anhalten.
Puh ... geschafft ...
Antje und Tochter Nathalie durften sich dann bei der abendlichen Preisverleihung über einen Pokal freuen.
Der Tag der Rätselralley, irgendwo rund um den Faaker See, sind irgendwelche Aufgaben zu lösen
Zuerst das Kartenstudium...
...wo finden wir einen Bäcker, der eine Harley fährt?
Bändel um den Bauch und den Stift einfädeln... ganz einfach... aber nur beim ersten Poller
(auf weitere Darstellungen musste aber der guten Sitten wegen verzichtet werden)
Auf zum Brezel backen...
...der Kurt, der kann es...
...na ja, doch schon bessere Brezeln gesehen
Lecker in gebackenem Zustand
Kegeln kann doch jeder, aber mit einer Kugel wie ein Tennisball?
Würfeln, nur eine 6 darf's nicht sein
who ist who... ein Memory mit Mini-Prominenten
Dieser Wurf wird gelingen
Ein Treffer für Kurt
Auch Hans bekommt Punkte...
...beim Glücksspiel
Ulli übt rückwärts einparken
Udo als Basketball-Profi
Hilfestellung für die Frauen beim Schießen
Wie schwer ist dieser Korb?
Am Montag ist der Tag des Abschieds. Das 29. internationale Cabriotreffen am Faaker See geht mit einem Rundkurs um den See und dem anschließenden Frühschoppen beim Arneitz zu Ende. Mehr als 130 Cabrios haben in diesem Jahr teilgenommen.
Ein großes Dankeschön an die Organisatoren von der Tourismusinformation Faak am See, Hannes, Caroline, Rudi, Dunja, Elke und alle anderen.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn das 30. Cabriotreffen, ein ganz besonderes, stattfindet.
Frühschoppen beim Arneitz
Ein herzliches Dankeschön an das Organisatorenteam
Ein letzter Blick auf die Radstädter Tauern und Tschüß bis zum nächsten Jahr
Programmheft Faaker See 2009 (PDF)
faak2009.htm - Letzte Aktualisierung: 23:31 18.07.2022 |