32. internationale Cabrio-Sternfahrt
zum Faaker See vom 24. bis 28. Mai 2012

Die Cabrio-Freunde Faak 2012 am Faaker See


       


Donnerstag, 24. Mai 2012

In diesem Jahr hat die 32. internationale Cabrio-Sternfahrt zum Faaker See stattgefunden. Wir sind der Einladung zu dem schon traditionellen Event in das südliche Kärnten mit vielen anderen Cabrios aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und aus Luxemburg gerne nachgekommen.

Bei herrlichem Wetter sind wir - oder zumindest die meisten von uns – offen über die Alpenpässe zum Faaker See gefahren.

Dort angekommen und nach Erledigung der ersten Formalitäten, wie Anmeldung in der Tourismusinformation und Zimmerbezug, ging es gleich auf den traditionellen „Faaker Bauernmarkt“. Da kam es dann zum ersten großen „Hallo“ mit vielen bekannten Gesichtern, die man zwölf Monate lang nicht mehr gesehen hat. An den bunten Marktständen entlang haben wir dann einen Einblick in die kulinarischen Köstlichkeiten bekommen, die uns in den nächsten Tagen erwarten sollten.

Am Abend war großes Cabriotreffen beim Gasthof Lorenz in Ledenitzen angesagt. Bei guten Kärntner Köstlichkeiten gab es viel zu erzählen über das, was sich so seit dem letzten Treffen ereignet hat.


Viele Kärntner Spezialitäten gibt’s auf dem Faaker Bauernmarkt...


...wie auch bei Christine Janschitz, die uns von „veredelten Früchten“ einschenkte.


Mit Kärntner Köstlichkeiten lässt’s sich beim Lorenz in Ledenitzen herrlich plaudern.


       


Freitag, 25. Mai 2012

Dank der Gutscheine, die die Tourismusinformation ausgegeben hat, wurden erst mal die Cabrios gewaschen, um sie nach der langen Anreise wieder vorzeigbar zu machen.

Frisch gereinigt und getrocknet ging es zur Cabrioparade auf den Parkplatz beim Arneitz.

Man reist nicht um anzukommen sondern um unterwegs zu sein, sagte schon J. W. v. Goethe. Nach diesem Motto begann um 10 Uhr die Ausfahrt in die Gailtaler Alpen. Über Fürnitz, Arnoldstein, Emmersdorf und St. Paul ging es auf kurvigen Straßen hinauf auf die Windische Höhe.

Auf der Passhöhe - 1.100 m ü. A. – machten wir erst mal in den beiden dortigen Alpengasthöfen „zum Steffl“ und „Enzian“ eine Kaffeepause.

Zu der Höhenangabe in m ü. A. ist aus Sicherheitsgründen anzumerken, dass es sich hierbei um die offizielle Höhenangabe in Meter über Adria handelt, im Gegensatz zu der weiter nördlich gebräuchlichen Höhenangabe m über NN (Meter über Normalnull), die sich um ca. 30 cm unterscheidet. Das hat schon bei so manchen grenzübergreifenden Brückenbauten zu kostenträchtigen Verzweiflungen geführt, also immer aufpassen.

Nach der Kaffeepause sind wir über enge und kurvenreiche Straßen in Richtung Stockenboi und Zlan durch das Untere Drautal gefahren und wieder zurück über die Windische Höhe nach Feistritz im Gailtal. Vor dem Mittagessen in der Alten Post kam es in Feistritz noch zu einem kleinen Verkehrschaos. Aber Dank der Polizei, die uns überall begleitet hat, konnte der Verkehr entflochten und die über hundert Cabrios irgendwie und irgendwo in der Ortsmitte geparkt werden.

Nach der Mittagspause ging es dann durch das Gailtal zurück zum Faaker See. Einige von uns haben noch mal eine Eisbecher-Pause im Café Briefkastl in Riegersdorf eingelegt. Heute haben wir eine Strecke von etwa 150 km zurückgelegt.

Für den Abend hat uns das Strandhotel auf seine Seeterrasse direkt am Faaker See eingeladen. Nach einem Sektempfang konnten wir die Grillspezialitäten vom reichhaltigen Buffet bei Live-Musik und unter freiem Himmel genießen.


Hallo Oliver, zum Arneitz geht’s aber in die andere Richtung!


Alle Cabrios sind geputzt und gewienert,...


...dann können wir starten...


...zur Kolonnenausfahrt...


...in die Gailtaler Alpen.


Die Windische Höhe ist erreicht.


So viele Cabrios gibt’s hier bestimmt selten.


Zeit für einen Kaffeeklatsch im Freien.


Auch wenn der Wind etwas frisch war...


...konnten wir die Landschaft genießen.


Das Parkchaos haben die Feistritzer mit Geduld und neugierigen Blicken ertragen.


Elke und Dunja, die Fotomäuse vom Faaker See, haben alles festgehalten.


In der Alten Post in Feistritz...


...waren die Tische schon gedeckt.


Cabrioparade am Briefkastl in Riegersdorf und...


Hutparade im Briefkastl, sind die drei nicht schick?


Hauptsache der Espresso ist gut.


Das Strandhotel hat eingeladen.


Hannes lässt es sich nicht nehmen uns zu begrüßen...


...zum Sektempfang...


...am Faaker See...


...und zum Grillabend...


...in gemütlicher Umgebung.


       


Samstag, 26. Mai 2012

Das Wetter war wieder so gut wie am Vortag, alle Dächer konnten aufgemacht werden.

Um 10 Uhr startete die Kolonnenausfahrt. Mit Polizeibegleitung, die uns alle großen Kreuzungen freigehalten hat, sind wir über St. Jakob im Rosental und Ebenthal in Richtung Klopeiner See gefahren.

Die Cabrios haben wir auf dem Parkplatz am Walderlebnispark abgestellt. Es gab zwei Wahlmöglichkeiten. Die eine Gruppe war mehr für Aktion und hat den Walderlebnispark besucht. Die andere war mehr für die gemütliche Tour, sie ist mit einem kleinen Bummelzug zu einer Schiffsanlegestelle gefahren und hat dort mit der MS Magdalena eine Rundfahrt auf dem Völkermarkter Stausee unternommen.

Beim Menüwirt in St. Kanzian haben wir uns danach wieder zusammengefunden und gestärkt.

Die Rückfahrt verlief am Klopeiner See entlang nach Sittersdorf und über Ferlach und das Rosental zurück nach Faak am See. Über 160 km war die heutige Etappe lang.

Den Abend haben wir dann beim Arneitz verbracht, der wie immer ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm vorbereitet hatte. Rock’n Roll Vorführungen, u. a. mit dem Kärntner Meisterpaar der Junioren und den Kärntner Meistern im Rock’n Roll Formationstanz.


Die Ausfahrt zum Klopeiner See war wieder gut vorbereitet.


Der Rudi hat wie immer die Kolonne angeführt.


Auch heute war die Polizei dabei und hat dafür gesorgt, dass die Kolonne nicht abreißt.


Zu wem gehört denn dieses Fahrgestell? (Wer aufpasst, findet die Auflösung nachfolgend)


Beim Arneitz ist wie immer der Start...


...und dann ging’s in einer langen Schlange durch das Rosental.


Am Klopeiner See angekommen ist ein Teil von uns in den Bummelzug umgestiegen...


...und zum Völkermarkter Stausee gefahren.


Ganz schön eng in der Bahn...


...da geht nur Sitzen im Reißverschlusssystem.


Auf der MS Magdalena angekommen...


...haben wir die Ausfahrt genossen...


...oder ein kleines Nickerchen gemacht.


Ob’s hier wohl noch Piraten gibt?


...oh doch, hier gibt’s wirklich Piraten!


Mit dem Bummelzug ging’s auch wieder zurück.


Eine andere Gruppe von uns hat sich...


...im Walderlebnispark vergnügt.


Das macht Spaß...


...oder steuert man hier auf ein Hindernis zu?


Es heißt ja nicht umsonst...


Erlebnispark.


...


...


Dunja und Elke haben jedenfalls alles fotografiert.


Zurück am Klopeiner See entlang.


Dabei haben wir auch einige Cabriobabys gesehen, ob die noch größer werden?


Eine Cabrioschlange im Rosental.


Am Abend hat der Arneitz die Cabrio-Fahrer mit dem Slogan begrüßt: ...


..."Stoßen wir an auf einen Abend voller Spaß und schöner Momente!"...


...und hat ein dementsprechendes Programm vorbereitet.


       


Pfingstsonntag, 27. Mai 2012

Heute wird es spannend, die Rätselrallye steht an.

Nachdem Hannes die Unterlagen ausgegeben hatte, mussten erst mal die Ziele gesucht werden. Ein Ort an einem blumigen Wasserlauf oder Knecht Ruprecht in seiner Villa, um nur einige der Umschreibungen zu nennen.

In Fürnitz hatten sich einige der Spielpaten hinter einer Tankstelle versteckt. Straßenmikado war angesagt, ist ja einfach dachten wir, wenn da nicht der etwas raue Asphalt gewesen wäre. Beim Schätzen von Abmessungen (Männersache) und dem Gewicht von einem Fresskorb (Frauensache) kann man sich, trotz Aufgabenteilung, auch leicht ver … tun.

In der Villa Meschik in St. Ruprecht galt es Tischtennisbälle mit Pappbechern aufzufangen und dabei die Knie zu trainieren. Dann sollte eine kleine Stahlkugel mit möglichst ruhiger Hand gegen die Schwerkraft bewegt werden.

Bei einem Wirt in Zauchen ging es darum so viele Kerzen anzuzünden, wie möglich, mit aber nur einem Streichholz. Einen Turm mit Bauklötzen kann jeder bauen, meint man, jedoch nicht, wenn schon der unterste Stein wackelt.

An einem Gasthof in Förderlach mussten Bierdeckel auf Entfernung geworfen werden und Löffel in eine Tasse fliegen, ja sie sollten, viele wollten aber nicht …

Beim Gasthaus Matschnig in Rosenbach (mit vorzüglicher Fischkarte) galt es mit Frisbee-Scheiben einen Slalom-Kurs um Bäume herum zurückzulegen und Streichholzschachteln ins Ziel zu pusten.

Auf dem Parkplatz vom Arneitz war ein Slalomparcours zu fahren, für Cabriofahrer keine schwere Übung, wären da nicht die Tennisbälle gewesen, die vor den Windschutzscheiben hin und her kullerten. Auch das Verschieben von leeren Getränkedosen erforderte etwas Geschicklichkeit.

Wer denkt sich nur solche Aufgaben aus? Ein großes Lob an die kreativen Kräfte.

Nach erfolgter Arbeit waren einige von uns reif für die Insel und sind mit dem Boot zum Inselhotel hinübergefahren, um sich bei Kaffee und Kuchen von den Anstrengungen zu erholen.

Am Abend haben wir uns dann wieder beim Arneitz getroffen. Heute gab es einen ganz besonderen Grund zum Feiern:
25 Jahre Cabrio-Freunde Faak
Bei dem Cabrio-Treffen 1987 hatten sich damals einige Cabrioten zusammengefunden und meinten, sie könnten doch einen Club gründen. Der Name war schnell gefunden: Cabrio-Freunde-Faak. Der Club besteht nunmehr seit dieser Zeit und konnte somit bei dem diesjährigen Cabriotreffen sein 25-jähriges Bestehen feiern. Die Tourismusinformation hat zu diesem Anlass einige Flaschen Sekt spendiert und der Landtagsabgeordnete Christian Poglitsch überreichte nach seiner Laudatio unserem Präsidenten eine Urkunde und versprach dabei auch, dass das Cabriotreffen am Faaker See noch viele Jahre als Tourismusattraktion Bestand haben wird. Auch der örtlichen Presse war das Jubiläum eine Berichterstattung wert.

Zusätzlich konnten wir uns noch über einen Pokal für den dritten Platz bei der Rätselrallye freuen, den Nick und Christina gewonnen haben.


Die Rätselrallye steht an.


Dieses mal haben wir die Aufgaben so schwer wie noch nie gemacht.


Erst mal beratschlagen, wo was gesucht wird.


Noch herrscht pure Konfusion...


...aber dann beginnt die konzentrierte Arbeitphase.


Wir haben schon einen Plan.


Alle Klarheiten sind beseitigt...


...das Navi wird programmiert...


...die Rätselfahrt kann beginnen.


Wenn doch da nur der raue Asphalt nicht wäre...


...erst den untersten Stab herausziehen...


...oder doch besser ganz ruhig und von ganz oben abheben.


Wenn ich den Fresskorb gegessen habe, weiß ich wie schwer er war.


Also mein Lineal in der Schule war so hoch.


Weiter geht es zur nächsten Aufgabe.


Je höher die Kugel die schiefe Ebene hinaufläuft...


...um so mehr Punkte könnte man erreichen.


Einen Tischtennisball mit dem Becher auskippen...


...und mit dem gleichen Becher wieder einfangen ... ja ... so geht’s.


Und weiter zum nächsten Ziel.


So viele Kerzen wie möglich...


...mit nur einem Streichholz anzünden.


Mit Bauklötzen haben wir alle schon gespielt...


...aber hier erfordert der wacklige Untergrund viel Konzentration.


Weitere Ziele und Aufgaben warten noch.


Lasst die Bierdeckel fliegen...


...aber nur der zählt, der weiter fliegt als der vorherige.


Der verflixte Löffel soll...


...in die Tasse fliegen.


Werner probiert es mit Gefühl...


...schade, daneben...


...aber der Löffel fliegt in die Tasse.


An den einzelnen Stationen gab es den ganzen Tag ein Kommen und Gehen.


Hier ist die Streichholzschachtel zu pusten...


...bis die Puste ausgeht.


Frisbee-Scheiben werfen, ein Kinderspiel, aber um Bäume herum?


Nick versucht es in Eiskunstlauf-Pose.


Es geht nur in Etappen...


...oder unter den Bäumen hindurch...


...in das Blecheimerziel.


Die letzte Station der Punktejagd...


...wartet auf uns.


Mit drei Tennisbällen vor der Nase...


...geht es auf den Slalomkurs.


Noch mal scharf einschlagen vor der letzten Kurve...


...und möglichst ohne Ballverlust durchs Ziel.


We are the Champions ... na, das wird sich noch herausstellen.


Nach dem Stress sind zumindest einige reif für die Insel.


Aber bitte mit Sahne.


Siegerehrung abends beim Arneitz, Christina und Nick haben den dritten Platz erobert.


Heute gab es einen ganz besonderen Grund zum Feiern: ...


Der CFF ist 25 Jahre alt geworden!


Der Hannes lässt sich da nicht lumpen und gibt eine Runde aus...


...und Horst kommt gleich ins Schwärmen.


25 Jahre lang fahren wir jetzt schon...


...jedes Jahr...


...mit unseren Cabrios...


...an den Faaker See.


Der Landtagsabgeordnete Christian Poglitsch überreichte zum Jubiläum die Urkunde...


...und Blumen an Horst und Ditti.


Aber dem nicht genug, nach 17 Jahren Präsidentschaft will unser Horst in den CFF-Ruhestand gehen.


Stellvertretend für uns alle findet Jutta die richtigen Worte: ...


Vielen Dank Horst und Ditti, für all das, was ihr in den vergangenen Jahren geleistet habt!


Eure Nachfolger werden sehr sehr große Schuhe benötigen.


       


Pfingstmontag, 28. Mai 2012

Das 32. internationale Cabriotreffen geht mit einer Abschlussfahrt von etwa 40 km entlang dem Faaker See und über St. Niklas, Rosegg und St. Jakob zu Ende. Über 100 Fahrzeuge haben in diesem Jahr teilgenommen, mit 16 Cabrios waren wir, die Cabrio-Freunde Faak, beteiligt.

Nach einem Brunch im Zitrusgarten hieß es dann wieder für alle Abschied zu nehmen.

Einen großen Dank an die Tourismusinformation Faak am See, die dieses Cabriotreffen wieder einmal ganz toll vorbereitet hat. Vielen Dank an Hannes und Rudi, an Dunja und Elke und die hier nicht genannten hinter den Kulissen und all die vielen ehrenamtlichen Helfer bei den Spielen. Wir hoffen, dass diese Cabrio-Sternfahrt noch viele Jahre die Cabriofahrer zum Faaker See locken wird, denn wir kommen gerne wieder.

Jedenfalls hat das Treffen so viel Spaß gemacht, dass sich die Cabrio-Freunde-Faak spontan entschlossen haben, für September ein weiteres Treffen zu organisieren und nicht erst wieder zwölf Monate zu warten.


Die „Pagode“ war die Nr. 1 im Starterfeld und mit Baujahr 1968 das zweitälteste Cabrio.


Das älteste Cabrio, ein MG TC von 1948, hat es Thomas und Silas angetan.


Ein gemütlicher Abschluss im Zitrusgarten...


...mit Brunch und Live-Musik.


Wer will da schnell noch mal von den süßen Früchten naschen?


Der Abschied vom Faaker See...


...fällt wie immer nicht leicht.


Gerne kommen wir im nächsten Jahr wieder.


       


25 Jahre Cabrio-Freunde Faak

Lieber Horst,
nach 17 Jahren an der Spitze des CFF hast Du dich entschlossen, in den wohlverdienten Präsidenten-Ruhestand zu gehen. Wir, Deine Mannschaft, danken Dir für dein Engagement, für Deine unermüdliche Mitgliederwerbung, was Dir auch immer gelungen ist, für deine Gabe, Jung und Alt zusammen zu halten, für unvergessliche gemeinsame Stunden. Der CFF ist heute das, was Du mit deiner Arbeit daraus gemacht hast. Eine Interessengemeinschaft mit Zusammenhalt, mit Gemeinsamkeiten und viel Spaß am Cabrio-Fahren.
Wir konnten uns immer auf Dich verlassen. Egal was war, Du warst immer Ansprechpartner und zur Stelle.
An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an die Ditti. Sie hat Dich in den ganzen Jahren unterstützt und war, wie Du, immer für alle da.
Du hast Dich zwar entschieden Dein Amt abzugeben, doch wissen wir alle, dass Du auch in Zukunft dem CFF treu bleiben wirst. Du kannst nämlich gar nicht ohne uns.
Also freuen wir uns auf noch viele gemeinsame Jahre.
Als kleines Dankeschön möchten wir Dir dieses Buch überreichen und hoffen, es wird Dir Freude bereiten.
Zum Schluss, einfach noch einmal: DANKE für alles.
Jutta


Wie alles begann:
Wir sind auf dem Weg in den Urlaub gewesen
Beim Lorenz, da haben wir es gelesen
Ein internationales Treffen mit dem Cabrio
So etwas sahen wir noch nirgendwo
Da müssen wir hin, da sind wir dabei
Denn über Pfingsten, haben wir frei
So kamen wir zu den Cabrioten am Faaker See
Mit unserem Rover Cabriolet
Doch was war das, wie kann das sein?
So viele Leute und wir ganz allein
Wir waren gehemmt, denn wir waren fremd
Da kam ein großer schöner Mann daher
Trat auf uns zu, dann lachte er
Ich bin der Horst! Und wer seid Ihr?
Kommt einfach mit und trinkt ein Bier
Bald wurden wir in den CFF aufgenommen
Und haben viele liebe Freunde gewonnen
In den Gedanken gehe ich zurück
Es war Sympathie auf den ersten Blick
Seitdem treffen wir uns jedes Jahr,
Ob in Wolfsbach oder im Schwarzwald sogar
Unser Horst hat immer alles super organisiert
Hat seinen Club auch nie blamiert
Der zweitgrößte Club, das sind wir
Lieber Horst, wir danken Dir
Wir hatten soviel Spaß und haben viel gelacht
Horst, Du hast alles mit Deinem Charme zusammen gebracht
Doch leider willst Du den Vorsitz abgeben,
Wie soll denn der Club jetzt weiterleben?
Sicher hast Du einen Grund
Wir hoffen nur, Du bleibst gesund
Und sicher bleibst Du uns erhalten
So bleibt alles doch beim Alten
Wir glauben auch, Du sorgst für würdigen Ersatz
Doch Du bist und bleibst unser bester Schatz
Und noch etwas hab ich noch
Unser Horst und Didi sie leben hoch
Der CFF, er soll leben,
Darauf lasst uns einen heben
Danke
Hannelore und Hermann
Hallo, seid Ihr alle da?
Denn heute haben wir einen Jubilar
Der CFF wird 25 Jahr
Die Schweiz will auch gratulieren
Denn wir wollen mit Euch jubilieren
Horst, komm doch mal zu mir
Denn ich möchte Glück wünschen Dir
25 Jahre hast Du Dein Schifflein geführt,
Das hat sogar mich gerührt
Wir wünschen Euch zu diesem Feste
Von Herzen nur das Allerbeste
Darum hab ich mir etwas ausgedacht
Und Dir was Spezielles mitgebracht
Im Alter kommen manche Sorgen
Die Haare kannst Du nirgends borgen
Im Hirn hat es auch nicht mehr so viel Platz
Darum braucht man eine Agenda als Hirnersatz
Der Zahnarzt sich alle Mühe macht
Dass Du nicht zahnlos in die Glotze lachst
Und manchmal passiert es in der Nacht
Der Geist wär willig, doch der Körper schwach
Der Arzt Dir nur noch ein Glas erlaubt
Darum hab ich ein Spezielles gekauft
Ich hab es extra für Dich kreiert
Es soll große Freude machen Dir
Gerdi



Programmheft Faaker See 2012 (PDF)



faak2012.htm - Letzte Aktualisierung: 23:32 18.07.2022