36. internationales Cabrio Treffen am
Faaker See vom 12. bis 17. Mai 2016

Die Cabrio-Freunde Faak 2016 am Faaker See


         


Zum 36. Mal in Folge treffen sich wieder über Pfingsten Cabriofahrer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz am Faaker See. Um bei diesem traditionellen Event dabei zu sein zu können, werden Anreisen von teilweise über 900 km auf sich genommen.

Donnerstag, 12. Mai 2016

Kleine Ausfahrt nach Gmünd

Manche Cabrios sind schon einige Tage vor dem offiziellen Treffen am Faaker See in Kärnten eingetroffen. Bei einem Abendessen beim Bacherwirt in Villach schlägt dann Erich vor, in einer kleinen Gruppe eine kleine Ausfahrt über kleine Straßen in die Künstlerstadt Gmünd zu unternehmen.

Vorbei an Feld am See fahren wir zum Millstätter See. In Dellach geht es nach einer scharfen Rechtskurve auf schmalen Straßen hinauf und durch die tief hängenden Wolken nach Obermillstatt. Über den Wolken ist die Freiheit wohl grenzenlos, zumindest regnet es hier oben nicht. Vorbei an Burg Sommeregg und Treffling fahren wir auf etwa 1.000 m Höhe über einsame Sträßchen in Richtung Trasischk und Perau und genießen eine wunderschöne Aussicht auf das Drautal, bevor es nach etwa 70 Km wieder hinab und in die Künstlerstadt Gmünd geht.

In Gmünd kann man vielen Künstlern bei der Arbeit zuschauen. Überall dort, wo an den Häusern ein roter Ball hängt, befindet sich ein geöffnetes Atelier. Unser Ziel ist das Pankratium, das Haus des Staunens, mit faszinierenden Klang- und Lichteffekten. Ein weiteres Ziel der Skulpturengarten des Metallbildhauers Fritz Russ.

Im Laufe des Tages treffen jede Menge weitere Cabrios ein und es gibt, wie immer, am Abend das große Wiedersehen und Hallo auf dem traditionellen Faaker Bauernmarkt, wo die Einheimischen an bunten Ständen ihre Produkte darbieten.

Den weiteren Abend verbringen wir im Seehotel Ressmann, denn es gibt viel zu erzählen, was sich so in den letzten zwölf Monaten ereignet hat.


In einer kleinen Gruppe ...;


...; geht es über einsame Bergstraßen ...;


...; in die Künstlerstadt Gmünd.


Zuerst besuchen wir den Skulpturengarten


...; des Metallbildhauers Fritz Russ ...;


...; dem wir bei der Arbeit zusehen dürfen


Weiter geht es zum Haus des Staunens


Das Motto lautet: „Mit den Augen hören und mit den Ohren sehen“


Nur mit ihren Händen ...;


...; bringt Ditti das Wasser zum Sprudeln


Der fliegende Erich


Das Klangboot


Klingende Gläser


Große Begrüßungsfreude der Cabriofahrer alljährlich ...;


...; vor Pfingsten auf dem Faaker Bauernmarkt


Anschließend verwöhnt uns ..


...; das Hotel Ressmann in Drobollach.


         


Freitag, 13. Mai 2016

CFF-Tour nach Pörtschach

Eine Premiere. Zum ersten Mal in der Tradition der Cabrio-Treffen am Faaker See wird eine Ausfahrt von einem Cabrio-Club vorbereitet. Eine weitere Premiere. Aus 700 Km Entfernung wird am PC und ohne Ortskenntnisse eine Strecke zusammengestellt, die teilweise über kleine und kleinste Straßen führt. Eine dritte Premiere würde sich ergeben, wenn wir uns verfahren sollten.

Alle Teilnehmer bekommen eine Roadmap, aus der sie den Streckenverlauf ersehen können. Drei unserer Mädels haben einen „WhatsApp“ Gruppen-Chat eingerichtet, um während der Ausfahrt über Geschwindigkeiten oder Hindernisse unterwegs kommunizieren zu können.

Vom Faaker See aus fahren wir an Wernberg vorbei zum Ossiacher See. An der B 94 müssen wir nach links abbiegen, da wird die Gruppe auseinander gerissen. Kein Problem, am Kreisverkehr geht es gleich wieder nach rechts und dann warten wir auf einem Wirtschaftsweg, bis alle wieder da sind. Durch den „Skulpturenweg“ von Treffen fahren wir nach Arriach, unserer ersten Station. Dort werden wir von Vizebürgermeister Gerhard Findenig begrüßt, der uns den Ort und die Umgebung vorstellt. Über kleine Bergstraßen oberhalb von Arriach geht es weiter, bevor wir über kurvenreiche Landesstraßen in Richtung Himmelberg fahren. Kurz vor Feldkirchen biegen wir ab zum Flatschacher See, an dem eine Mittagspause eingeplant ist. Renate und Günter Schwarz, die neuen Pächter vom Restaurant Seemandl erwarten uns schon. Sie schaffen es, in einer netten und freundlichen Atmosphäre innerhalb von einer Stunde etwa 80 Cabriofahrer mit Speisen und Getränken zu bedienen. Eine tolle Leistung der neuen Gastronomen, ein großes Dankeschön dafür.

Über schmale Wirtschaftswege und durch kleine Ansiedlungen, die im Navi nur unter Straßennamen zu finden sind, wenn überhaupt, geht es nach Tiffen. Dort kreuzen wir die B 94. Leinig, Liebetig, Klachl und Glanhofen sind weitere kleine Orte, die über schmale Gemeindewege miteinander verknüpft sind. Unterwegs treffen wir auf zwei Milchlaster, die nicht mit uns und wir nicht mit denen gerechnet haben. Sie sind aber so freundlich und unterbrechen ihre „Rallyefahrt“ für uns. Für ein entgegenkommendes Blaulicht fahren dann wir nach rechts in die Büsche, dank WhattsApp können zum Glück alle informiert werden. Irgendwo bei Alpen, in über 1.000 m Höhe, müssen wir zwei Abschnitte von wenigen Kilometern unbefestigter Straße bewältigen, geht aber gut. Von Köstenberg aus führt dann der Weg langsam wieder bergab Richtung Pörtschach, wo die Ausfahrt für die etwa 40 Cabrios nach 90 Km endet und die Gemeinde für uns freundlicherweise einen Parkplatz freigehalten hat. Auf dem Weg zur Halbinsel können wir dann die Beine ausschütteln und in einem der vielen Cafes den Wörthersee genießen.

Entgegen dem Wetterbericht hatten wir gutes Wetter, es tröpfelte zwischendurch nur einmal und Dank unseren WhatsApp-Mädels hat sich niemand verfahren. Interessant ist, worüber sich die Mädels unterwegs, neben den Strecken-Infos, in der WhatsApp-Gruppe noch so alles unterhalten haben. In kleineren Gruppen wird am späten Nachmittag die Rückfahrt, vorbei am Schlosshotel von Velden, angegangen.

Bis zum Abend sind weitere Cabriofahrer angekommen und treffen sich zur Hüttengaudi auf dem Martinihof oberhalb von Latschach, mit Musik und Tanz, im Beisein der Vizebürgermeisterin Michaela Baumgartner und Bürgermeister Christian Poglitsch.


Anmeldung zum 36. Cabrio-Freundschaftstreffen am Faaker See


Die Cabrios nehmen Aufstellung auf dem Arneitz-Parkplatz


Udo stellt die Route vor und die drei Mädels, die einen WhatsApp-Gruppen-Chat eingerichtet haben


Alle Teilnehmer erhalten eine Roadmap mit der geplanten Tour


Stau am Bahnübergang bei Förderlach


Auf der „Skulpturenstraße“ vor Treffen warten wir, bis alle wieder da sind


Viele schöne Kurven führen uns ...;


...; hinauf nach Arriach ...;


...; wo Vizebürgermeister Gerhard Findenig ...;


...; seinen Ort vorstellt


Aufstellung zur Weiterfahrt nach Hundsdorf


Über kurvenreiche Straßen in Richtung Himmelberg


Der nächste Stopp ist ...;


...; am Flatschacher See


Im Restaurant Seemandl ...;


...; wartet schon die Kärntner Küche auf uns


Die WhatsApp-Chat-Mädels haben schon kräftig geübt, ...;


...; aber jetzt wird es erst richtig kompliziert


Weiß jemand, wo wir hier sind? [WhatsApp]


Ist das hier noch eine offizielle Straße? [WhatsApp]


Ja, bei den Kühen rechts ab [WhatsApp]


Achtung die Milch kommt [WhatsApp]


Ende der Ausbaustrecke ...; und was nun?


vorsichtig weiterfahren – kann nicht mehr schreiben, es wackelt so [WhatsApp]


Jetzt wird es aber eng


Wir haben es geschafft, wir sind in Pörtschach ...


... am Wörthersee


Steigen wir jetzt aufs Cabrio-Boot um?


In der Jilly Beach ...


... ist dann relaxen angesagt


Zünftiger Hüttenabend auf dem Martinihof ...


... mit Vizebürgermeisterin Baumgartner und Bürgermeister Poglitsch


Ein toller Tag, sehr viele kleine Straßen, Schotterpisten und eine herrliche Landschaft


         


Samstag, 14. Mai 2016

Ausfahrt nach Spittal an der Drau

Die Cabrios nehmen Aufstellung zur Cabrioparade auf dem Arneitz-Parkplatz. Bei einem zweiten von der Familie Pressinger spendierten Morgencafe erläutert Christine Sitter das Tagesprogramm mit der Ausfahrt nach Spittal an der Drau.

Die Strecke führt über Wernberg, an der Burg Landskron vorbei nach Treffen. Weiter durch das Gegendtal, entlang dem Afritzer See und um den Millstätter See herum nach Spittal an der Drau. Auf dem Parkplatz in der Bernhardtgasse werden für die etwa 60 Cabrios Parkplätze freigehalten.

Im Schloss Porcia empfängt uns der Volkskundler und Kulturmanager Dr. Hartmut Prasch. Dann hören wir die Geschichten und Sagen über das Renaissance-Schloss aus dem 16. Jahrhundert und um die Gräfin Katharina von Salamanca, die noch heute als Geist in dem Schloss aktiv sein soll und schon mehrere Geisterjäger angelockt hat. In dem Schloss befindet sich auch ein sehenswertes Museum für Volkskultur. Der überdachte Innenhof dient als Bühne für Konzerte und Theateraufführungen. Die anschließende Mittagspause verbringen wir im Restaurant der Drautalperle, einem Sport- und Erlebnisbad in Spittal. Hier endet der geführte Teil der heutigen Ausfahrt nach etwa 70 Km. Die Rückreise treten wir individuell und in kleinen Gruppen an. Manche verbringen noch den Nachmittag in Spittal, andere fahren über den Weißensee und die Windische Höhe zurück.

Den Abend verbringen die Cabriofahrer mit Tanz und Musik auf dem Baumgartnerhof, einem traditionellen Berggasthof, zu dem eine schmale und sehr kurvenreiche Straße hinaufführt.


Vorbei an der Burg Landskron ...;


...; dem Afritzer See ...;


... und dem Brennsee ...


...; geht es an den Millstätter See


In Spittal an der Drau ...;


...; besichtigen wir ...;


...; das Schloss Porcia ...;


...; welches auch für Konzerte genutzt wird


Dr. Hartmut Prasch erzählt von dem Schlossgeist


Sehenswert ist auch das Museum im Schloss


Der Stadtpark hinter dem Schloss lädt zur Erholung ein


Der Vorplatz der Drautalperle wird extra für die Cabrios reserviert


Blick vom Baumgartnerhof auf den Faaker See


Zum gemütlichen Zusammensein ...;


...; kommt die Family in den CFF-Farben


Hinter dem Dobratsch geht die Sonne unter


Wir beenden den Tag mit verwirrenden Tanzschritten ...;


...; bei stimmungsvoller Musik der Zenz-Band aus Latschach


         


Pfingstsonntag, 15. Mai 2016

Fahrt ins Blaue

Wie immer findet am Sonntag eine rätselhafte Ausfahrt statt. Am Start werden allen Teilnehmern Unterlagen übergeben, aus denen die anzufahrenden Ziele und die zu lösenden Aufgaben zu entnehmen sind.

Die erste Station befindet sich auf dem Arneitz-Gelände. Hier sind Kraft und Geschicklichkeit gefragt. Danach geht es hinauf auf den Wurzenpass, wo auf der Passhöhe Antworten auf verschiedene Fragen zu finden sind. Weiter nach Planica, dem „Tal der Schanzen“ in Slowenien. Hier sind Fragen zu den Skisprung- und Skiflugschanzen und bekannten Skispringern zu beantworten. Dazu kommen Aufgaben, die hausfrauliche und hausmännische Geschicklichkeiten erfordern. Die nächste Station befindet sich in Tarvisio in Italien. Hier sind Fragen zu dem bekannten Markt „mercato tarvisio“ zu klären. Zurück nach Österreich, die nächsten Aufgaben warten an der Kirche St. Martin, hoch oben über Feistritz an der Gail auf uns. Auf der Windischen Höhe, zwischen dem Gailtal und den Drautal, wird eine ruhige Hand gefragt und Ortskenntnisse. Die letzte Station befindet sich am Affenberg, unterhalb der Burg Landskron. Hier können mit Geschicklichkeit noch viele Punkte gesammelt werden. Die rätselhafte Ausfahrt führte etwa 130 Km durch drei Länder und eine wunderschöne Landschaft.

Beim Arneitz am Faaker See findet am Abend die Siegerehrung statt. Andrea und Jürgen dürfen sich über einen ersten Platz und Christina und Nick über einen zweiten Platz von etwa 70 teilnehmenden Cabrios freuen. Aus den Händen von Vizebürgermeisterin Michaela Baumgartner erhalten sie ihre Preise. Genaue Teilnehmerzahlen waren leider nicht erhältlich, da die Teilnehmerlisten von der Tourismusinformation verwaltet werden und nicht weitergegeben worden sind. Daher fand in diesem Jahr leider auch nicht die obligatorische Clubwertung statt. Mit 22 Fahrzeugen dürfte der CFF aber auch heuer der größte Club gewesen sein. Große Freude und Applaus kommen bei allen auf, als die Vizebürgermeisterin, Frau Baumgartner, verkündet, dass die Tradition der Cabrio-Treffen am Faaker See im kommenden Jahr mit dem 37. Treffen fortgesetzt wird. Vielen Dank für diese Ankündigung.


Hau den Lukas ...; oh, ist der Hammer aber schwer


Schau her, so macht man das


Auf dem Wurzenpass waren Passhöhe und Preise von Produkten zu erkunden


Welche Skisprung- und Skiflugschanzen gibt es in Planica und ...;


...; wer ist der aktuelle Skiflugweltmeister, der Slowene Peter Prevc natürlich


Kartoffel und Zwiebel schälen auf Zeit, da kamen auch so manche Tränen


Weiter geht es, von Slowenien...;


...; nach Bella Italia ...;


...; zum Markt in Tarvisio


Zurück nach Kärnten


In Feistritz an der Gail ...;


...; fahren wir zur Kirche des Heiligen Martin, hoch oberhalb des Ortes


Hier geht es um ein rätselhaftes Quarzkonglomerat, ein Überbleibsel aus der Eiszeit


Weiterfahrt zur ...;


...; Windischen Höhe


Beim Zuckerwürfelstapeln ist eine ruhige Hand ...;


...; und auch Bereitschaft zum Risiko erforderlich


Die letzte Station ist am Affenberg, unterhalb der Burg Landskron


Muttern auf Schrauben drehen, im Ölbad und mit Handschuhen ...;


...; und wie eng können Paare zusammenarbeiten


Am Abend beim Arneitz findet dann die Siegerehrung statt


Alle Kinder, die mitgefahren sind, erhalten einen Preis


Die Cabriodamen werden zum Prosecco eingeladen


Nick und Christina erhalten einen Preis für den 2. Platz


Jürgen und Andrea belegen mit der Startnummer 1 auch den 1. Platz der rätselhaften Rundfahrt


Und Werner erhält einen Pokal für das neueste Cabrio


         


Pfingstmontag, 16. Mai 2016

Lichterfahrt

Zum offiziellen Abschluss des 36. Cabrio-Freundschaftstreffens findet noch eine Rundfahrt um den Faaker See statt. Danach folgt der Ausklang mit einem musikalischen Frühschoppen beim Arneitz.


Mit einer Fahrt um den See ...;


...; geht das 36. Cabriolet Freundschaftstreffen zu Ende


Es bleiben die Erinnerungen an ein paar schöne Tage ...;


...; und das Versprechen: wir kommen gerne wieder


         


Dienstag, 17. Mai 2016

Nachtour

Für die, die noch nicht nach Hause fahren wollen, hat Werner noch eine Nachtour vorbereitet. Über den Wurzenpass geht es nach Slowenien, quer durch den Triglav-Nationalpark und, mit diversen Pausen, über den Seebergsattel wieder zurück. Nach etwas flotter gefahrenen 300 Km kommen alle wohlbehalten wieder in Kärnten an.

Das 36. Cabrio-Treffen am Faaker See war wieder eine sehr schöne Zeit für alle Cabrio-Fahrer. Wir sagen Dankeschön für die tollen Tage die wir erleben durften. Ein ganz besonderes Dankeschön an Christine, Werner und Michael Sitter für ihre Vorbereitung und Organisation, an die Freiwillige Feuerwehr für ihre rätselhaften Aufgaben und vor allem auch an die Viezebürgermeisterin, Frau Michaela Baumgartner.

Der CFF sagt Servus und wir freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen über Pfingsten im nächsten Jahr am Faaker See.



Programmheft Faaker See 2016 (PDF)



faak2016.htm - Letzte Aktualisierung: 23:34 18.07.2022